Toskanareise 2007

(de
r Link zur Bildergalerie ist auf dem letzten Bild unten)

oder

"hier"


Die Reise führte mein Fotofreund Klaus Joas und mich von  Stuttgart zuerst nach Florenz. Die 1. Übernachtung war in Montecatini
Therme, da es dort eine große Anzahl von Gästehäuser  und Hotels gibt. Der Ort liegt ca. 30 km westlich des Zentrums von Florenz
direkt an der Autobahn nach Pisa. Über San Gimignano, 2 Übernachtungen in einem Pallazi aus dem 15.Jhd. und Sienna ging es
in den Raum Pienza  südlich von Chianciano. Dort wohnten wir in einem Nebengebäude eines Schlosses 5 weitere Nächte sehr
rustikal. 

Innerhalb von 9 Tagen fuhren wir ca. 3000km. Während dieser Zeit wurden von mir alleine mehr als 1000 Bilder "geschossen".

Über die Toskana inhaltlich einzugehen, halte ich für müßig, da es genügend Reiseführer gibt.

Interessant aber waren doch einige Gegebenheiten während unseres Reise:

Da das Preisniveau der Hotels in Florenz sehr hoch ist, lohnt sich der Gedanke, nach o.g. Ort Montecatini Therme auszuweichen
oder die Alternative eines Campingplatzes unterhalb des Platzes Michelangelo in Florenz zu nutzen. Dort gibt es die Möglichkeit
auch in vorhandenen Zelten (mit drei Schlafplätzen) zu nächtigen. Dies empfiehlt sich aber nur während der warmen Jahreszeit,
da die Zelte nicht isoliert sind. Eine weitere bezahlbare Möglichkeit, Unterschlupf in Florenz zu finden, sind die Zimmervermietun-
gen, die durch diverse Institute angeboten werden. Sie liegen z.B. im Altstadtbereich südlich des Arnos, haben aber alle das ge-
meinsame Problem, dass es keine geeigneten Parkplätze in der Nähe gibt.



           


Wir haben die Möglichkeit genutzt, weiter zu fahren und fanden eine Unterkunft mitten im Stadtzentrum von San Gimignano.
Komfort darf man hier nicht erwarten, da die Gebäude sehr alt sind. Wir zahlten für unsere Unterkunft 40 Euro pro Zimmer
ohne Frühstück. Sehr gut war die Lage natürlich, da man keine langen Fußwege  zu Lokalen und Sehenswürtigkeiten hatte.

       


Auf unserer Reise nach Sienna machten wir einen Zwischenhalt in Monteriggioni. Durch Zufall war an diesem Tag eine Einweihung einer
Gedenktafel durch den damalig amtierenden Ministerpräsident von Italien, Brodi. Wie die folgenden Bildern beweisen, war
der enge Kontakt zu Herrn Brodi nicht aufwendig.



       

      

Nach dieser zufälligen Episode ging es dann weiter zu einem kurzem Aufenthalt nach Sienna.

 



                



Uns zog es weiter zu unserer Unterkunft bei Chianciano.


                                                                                

          

Wie auch in San Gimignano, bestanden die Tage dadurch, dass wir, bis auf zwei Vormittage (der Himmel war zu trübe, um gutes Frühlicht zu haben), morgens gegen 5 Uhr aufstanden, zu unseren vorgeplanten Fotoplätzen fuhren, unsere erste Fotosession durchführten, um dann gegen 9 Uhr entweder in unserer Unterkunft oder im Freien zu frühstückten.Während des ganzen Tages  besuchten wir kleine Ortschaften rund um Pienza und  fotografierten Detailaufnahmen der Innenstädte und deren Gebäude. Abends warteten wir an ausgesuchten Locations auf das warme Abendlicht. Hungrig warteten wir dann auf die Öffnung diverser Lokale, da diese erst gegen 19.00 Uhr öffneten. Was uns in allen Lokalen auffiel, war das relativ hohe Preislevel aller Speisen. Da die Portionen der Vorspeisen "Prima Piatti" gleich klein (oder) groß waren wie die Hauptspeisen (Secondo Piatti), waren die Rechnungen anschließend schon über dem Niveau unserer Heimat Stuttgart. Unter 20 Euro pro Person ohne Getränke kamen wir nie.  Das Niveau der Speisen kann
als gut bürgerlich bezeichnet werden.


Ein erster Ausflug brachte uns in die "Le Crete" östlich von Sienna.

     

    

     


Einen zweiten kleinen Ausflug außerhalb der Fotografie gönnten wir uns beim Baden in den heißen Thermen von Saturnia.


           

          

Natürlich sollte auch mein Fotofreund Klaus, der die Route maßgeblich gestaltete, bei der Arbeit verewigt werden.

            


Was mir als Neuling am meisten auffiel, war die Tatsache, dass die weltweit bekannten Motive teilweise versteckt sind.

Viele Motive abseits der sogenannnten Touristenrouten lassen sich nur schwer finden. Man muss die Hauptstraßen
verlassen und auf geschotterten Feldwegen fahren.

Zum Abschluß noch vier schöne Abschiedsbilder aus der Toskana.










Auf dem letzten Bild befindet sich der Link zur Fotogalerie. Viel Spaß!